Rundmail 35/2006

Hossa und herzlich willkommen,

in Woche siebzehn des Jahres 2006. Wir haben es endlich geschafft. Wir haben in diesem Blog hier, mehr Posts als Pät-Rick Lebensjahre auf dem Buckel hat. Und der hat einen Buckel, glaubts mir. Ich hab Ihn nackt gesehen. Und mir brennen immer noch die Augen. Jetzt steht der letzte, aber wohl unschaffbare Rekord auf dem Programm: Wir brauchen mehr Posts, als Pät-Rick Bier pro Woche trinkt. Also strengen wir uns an....

So kurz zum Wochenende:

Freitag wollten wir ja wie allen bekannt ist, zu Pät-Rick gehen. Und jetzt stellt euch das mal vor: Ich komme dahin, und keiner ist da. Britta kam mit Anne gerade aus der Stadt zurück, Opa Lippstädt lungerte faul auf dem Sofa rum und hatte gepennt. Ja wirklich er hat gepennt, nicht Bier getrunken, nein er hat gepennt. Wirklich, im Ernst. So richtig mit Augen zu, auf dem Sofa liegen, Kuschelkissen und so weiter...

Naja nachdem ich nun schon einmal da war, starteten wir ein sehr inniges und geistig tiefes Gespräch: Was gibt es zu Essen? Als erstes viel das berühmte Wort: Briddaaahh.... Dann das Lippoldsche Lieblingswort: bring ma zwei Bier. Awwer ausm Kühlschrang. Schließlich hatte Pät-Rick tierische Bauchschmerzen und meinte diese mit etwas Gerste und Hefe bekämpfen zu müssen. Naja dann rief ganz unerwartet der Suck-Off-Provider bei mir auf dem Handy an. Als ich Ihm erklärte in welcher unlösbaren Situation wir gerade steckten, uns zwischen ner Maggi- oder ner Knorr- Fertigmischung zu entscheiden, kam er auf die Idee er könne unser Abendmahl ausrichten. Gesagt getan... Eine kurze Fahrt zu Koofland, paar Schteeks inns Körbchen, paar lecker stinkende Soßen unn n paar Dschabadas unn los jing de Reise ins de Sebastian Bach Straße 13. Dem 2. Zufluchtsort aller Clubbers im Falles der geschlossenen oder handlungsunfähigen Hebbelstraße 1. Lägger Wetter hatten wir auf jeden Fall. Zu mindest bs ca. 20.30 Uhr. Ich hatte gerade den TerrakottaOfen entzündet und uns wurde durch ein Gruppen- oder besser durch ein Clubberskuscheln richtig warm, als es anfing zu schütten wie aus Eimern. Selbstverständlich war dank Opa Lippstädt der Verdauerli schon alle bevor wir angefangen hatten zu grillen. Naja der SO-Provider hatte ja noch sein berüchtigtes Bierversteck.... Also zauberte er zwei schöne 5L Fässer aus der Regentonne hervor und schon hatten wir wieder Spaß an der Freude...

Der Samstag lief etwas ruhiger ab. Britta bereitete sich auf Ihr Studium vor und schaute sich die FH in Halle an. Pät-Rick der herzensgute blieb natürlich bei Anne zu Hause (in Halle gab es nix zu essen und schon gar nix zu saufen)... Ihm fiel dann auch nix besseres ein, als mir samstag morgens um 10.00 Uhr zu berichten, das nun die erste Flasche Lübzer Pilz alle sei und er nun, als altgesottener Kauboy, auf DAB Pilz umsatteln müsse. Verdammt aber auch. Und dafür wird man so zeitig geweckt. Naja dann habe ich noch etwas geputzt, geschlafen und Mütze Glatze mit mir selbst gespielt und zack.... war auch der Samstag dahin.

Sonntag war dann Reifen wechseln an der Tschechenkarre des Inschenörs angesagt. Klar hab ich Ihm geholfen. Ihr kennt doch Inschenöre. Alles Theoretiker mit 2 linken Händen. Obwohl... Naja die Reifen sind jedenfalls dran. Sieht aber immernoch aus wie ne Tschechenkarre... Nu denn, danach habe ich meinen sexy Prachtkörper mit Wasser und ... gereinigt und habe mich bei ner Freundin zum Käffchen eingeladen. Bei Franz dann zum Abendbrot und auch der Sonntag neigte sich dem Ende zu....

Aber nu is ja ne neue Woche und wir werden mal sehen was die so bringt...

Also bewegt eure müden Ärsche und hopp hopp im Galopp... ran an s de Oarweet...

- Thomas -

PS: Mein Motto kommt später.. Ich muß erschtma kakken jehn denn fällt mich widder was jutes inn...

So, Darm um knapp zwei Kilo erleichtert und spontan (und durch Jörg´s Hilfe) auf ein geiles Motto gekommen:

Der LEO ist schon wieder weg, wir find´n Ihn nich, na so een Dreck. Der Jörg der macht sich uff de Socken, und holt den LEO ran zum bloggen. Was ist dem LEO bloß passiert, wurde er etwa entführt? Den Entführer sollte man verhauen, wie kann der uns den LEO klauen? Los kommt, wir gehn den LEO suchen, und den Entführer mal besuchen. Belegen Ihn mit einem Fluch und kaufen Ihm das "Bohlenbuch". Nie wieder soll er LEO stehlen, dass werden wir Ihm gleich befehlen. Und wehe Ihm, er tut es doch, dann werfen wir Ihn in ein Loch. Drum los, zack zack, jetzt macht euch fit, schreit alle laut und kräftig mit. "Gib uns den LEO wieder her, denn er ist unser "FASSBIER-AUSTRINKBÄR."

- Thomas -